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Big Puff E-Zigaretten mit 10000 Zügen – Sind sie in Deutschland legal?

Big Puff E-Zigaretten mit 10000 Zügen – Sind sie in Deutschland legal?

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Big Puff E-Zigaretten: Sind Geräte mit 10000 oder 20000 Zügen in Deutschland erlaubt?

Immer mehr Dampfer suchen nach Big Puff E-Zigaretten mit extrem vielen Zügen – 10.000, 15.000 oder sogar 20.000 Züge sind im Angebot. Doch viele fragen sich: Sind solche Disposables in Deutschland legal oder verboten? Hier erklären wir in einfacher Sprache, was erlaubt ist, warum Systeme wie die Vozol Vista nicht verkehrsfähig sind und worauf du 2025 achten musst.

Was sind Big Puff E-Zigaretten (10000+ Züge)?

Unter dem Begriff „Big Puff“ versteht man große Einweg- oder Hybrid-E-Zigaretten, die eine extrem hohe Zugzahl bieten. Während klassische Einweg-E-Zigaretten in Deutschland auf rund 600–2000 Züge limitiert sind, werben Big Puff Modelle mit 10k, 15k oder sogar 20k Zügen. Möglich wird das meist über größere Tanks oder Nachfüllmechanismen. Genau hier liegt allerdings das Problem mit dem Gesetz.

Sind Big Puff E-Zigaretten in Deutschland legal?

Die klare Antwort lautet: In der Regel nein. Der Grund sind eindeutige Vorschriften im Tabakerzeugnisgesetz (TabakerzG) und der EU-Tabakrichtlinie (TPD). Diese Regeln legen fest:

  • Einwegpods oder Kartuschen dürfen nur 2 ml Maximalvolumen haben.
  • Nachfüll-Liquids dürfen nur in Flaschen bis 10 ml verkauft werden.
  • Es gibt ein Beipackverbot: Wiederverwendbare Geräte dürfen nicht zusammen mit nikotinhaltigen Liquids als Bundle verkauft werden.

Umfragen und Nachforschungen zeigen: Nahezu alle Systeme, die mit 10000+ Zügen pro Gerät werben, umgehen diese Regeln durch Umgehungskonstrukte – und sind deshalb nicht rechtlich erlaubt.

Warum ist die Vozol Vista verboten?

Besonders viel diskutiert wurde die Vozol Vista Plug. Sie wird mit einem 2 ml vorbefüllten Pod verkauft, der aber so gebaut ist, dass er aus einem angeschlossenen 10 ml Tank nachgefüllt werden kann. Damit verstößt das Gerät gegen gleich mehrere Vorschriften:

  • Pods dürfen nicht zugleich vorbefüllt und nachfüllbar sein.
  • Das gesamte System überschreitet de facto die gesetzliche Begrenzung der 2-ml-Regel.
  • Obwohl die Geräte eine Steuerbanderole tragen, macht das illegal konstruierte Systeme nicht legal.

Fazit: Auch wenn sie auf den ersten Blick offiziell aussieht, ist die Vozol Vista nach deutschem Recht nicht verkehrsfähig.

FAQ: Häufige Fragen zu Big Puff E-Zigaretten

1. Sind E-Zigaretten mit 10000 oder 20000 Zügen in Deutschland erlaubt?

Nein. Geräte mit mehr als 2 ml Tankvolumen bzw. Umgehungs­systeme gelten nicht als zulässig. Sie verstoßen gegen das Tabakerzeugnisgesetz.

2. Darf man Big Puff Systeme kaufen, wenn sie eine Steuerbanderole haben?

Die Steuerbanderole zeigt nur, dass Tabaksteuer gezahlt wurde. Sie ersetzt keine Produktsicherheit. Ein Produkt bleibt trotzdem illegal, wenn es nicht den TPD-Vorgaben entspricht.

3. Welche Alternativen sind legal?

Legal sind TPD-konforme Systeme mit Pods bis 2 ml und Nachfüllflaschen bis 10 ml. Seriöse Hersteller bieten explizit EU-zugelassene Geräte an.

4. Was droht Händlern beim Vertrieb illegaler Produkte?

Abmahnungen, Bußgelder oder sogar strafrechtliche Konsequenzen. Laut § 24 TabakerzG liegt die Strafe bei bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe.

Fazit: Big Puff klingt verlockend, ist aber riskant

Big Puff E-Zigaretten mit 10000 bis 20000 Zügen wirken zwar attraktiv, sind aber nach aktueller Gesetzeslage in Deutschland nicht legal. Besonders die Vozol Vista Plug erfüllt die Vorgaben des Tabakgesetzes nicht und ist damit nicht verkehrsfähig. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ausschließlich auf zugelassene und TPD-konforme Produkte zurückgreifen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ist keine Rechtsberatung.

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